Um es Wanderern und Pilgern zu erleichtern, die Kirche in Grasdorf aufzufinden, erhielt der Gehweg den Namen „Pilgergasse“. Ein geschnitztes Holzschild am Zaun entlang des Kindergartens weist
hier den Weg.
Freunde der Stiftung Grasdorf an der Leine haben diese Namensgebung angeregt. Am 11. August 2015 wurde die Pilgergasse nun in einem angemessenen Rahmen getauft. Dekoriert mit einem
Original-Pilgerhut und Pilgerstab wurde, begleitet von guten Wünschen, echtes Leinewasser aus einer Jacobusmuschel über das Schild gegossen und so der Weg offiziell benannt.
Wie ein Spinnennetz führen durch ganz Europa Wege, die mit einer Muschel oder einem gelben Pfeil gekennzeichnet, in eine Generalrichtung weisen, nach Südwesten.
In den Pyrenäen bündeln sich all diese Wege und gehen dann durch Nordspanien nach Santiago de Compostella, dem Grab des Apostels Jacobus.
Diese Pilgerwege führen meist an altehrwürdigen Klöstern, Kirchen, Kapellen, Bildstöcken und Wallfahrtsorten vorbei, wo Pilger innehalten und sich für ihren weiteren Weg besinnen. Dort besteht
dann auch oft die Möglichkeit, sich seinen Pilgerausweis abstempeln zu lassen, so dass man später ein schönes Andenken hat und Weg und Verweilorte nachvollziehen kann.
Ein skandinavischer Zweig des Jacobus-Pilgerweges führt von der Marktkirche in Hannover entlang der Leine an Grasdorf vorbei.
Ein kurzer Abstecher ist es von der Leinebrücke in Grasdorf zur historischen St. Marienkirche, die mit einer „goldenen“ Jacobusmuschel neben dem Eingangsportal, Pilger einlädt, einzukehren.
Gleich hinter der Eingangstür befindet sich in der Grasdorfer Kirche der Pilgerstempel.
Um es Wanderern und Pilgern zu erleichtern, die Kirche in Grasdorf aufzufinden, erhielt der Gehweg den Namen „Pilgergasse“. Ein geschnitztes Holzschild am Zaun entlang des Kindergartens weist
hier den Weg.
Freunde der Stiftung Grasdorf an der Leine haben diese Namensgebung angeregt. Am 11. August 2015 wurde die Pilgergasse nun in einem angemessenen Rahmen getauft. Dekoriert mit einem
Original-Pilgerhut und Pilgerstab wurde, begleitet von guten Wünschen, echtes Leinewasser aus einer Jacobusmuschel über das Schild gegossen und so der Weg offiziell benannt.
Seit der Jahrhundertwende (Heiliges Jahr) hat das Pilgern, damit kann allgemein das Zielwandern zu historischen, sakralen Orten bezeichnet werden einen enormen Aufschwung in ganz Europa erfahren,
insbesondere auch in Deutschland.
In vielen Gegenden werden die alten Pilgerwege „ wiederentdeckt „ und wecken Interesse an den Gründen, die viele Menschen seit Jahrhunderten bewegt haben, eine Pilgerschaft
anzutreten.
Bei der Taufe der Pilgergasse in Grasdorf tauchte nun der Gedanke auf, ob nicht auch rund um unser schönes Naturschutz- und Wandergebiet, der Leinemasch, ein Calenberger Pilgerrundweg
eingerichtet werden könnte. Am Rande der Leinemasch liegen Ortschaften mit Jahrhunderte alten, ehrwürdigen Kirchen, die es wirklich wert sind, „erwandert“ und besucht zu werden. Ein Calenberger
Pilgerrundweg, aufgeteilt in verschiedenen Etappen, könnte z.B zu den Kirchen in Grasdorf, Gleidingen, Pattensen, Harkenbleck, Wilkenburg; evtl, auch nach Jeinsen, Schulenburg und Kloster
Wülfinghausen führen.
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Calenberger Pilgerweg stößt auf positives Echo |
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